Die Köpfe hinter den Zwergschlammelfen sind Dr. Nora Schiemann und Simon Hirth.

Simon erhielt zu seinem Geburtstag im Jahr 2015 eine kleine grüne Plüschfigur von Nici, die sehr nach einer Zwergschlammelfe aussah. Und schon war es natürlich klar, wer all diese Schokolade im Haushalt vertilgte und wer alles, was glitzert verschwinden ließ: Zwergschlammelfen!

Dann stellte Simon ein Bild von seiner kleinen Tiffany (wie er seine kleine Zwergschlammelfendame liebevoll genannt hatte) auf Facebook, und begann die Geschichte dazu zu erzählen. Innerhalb kurzer Zeit meldeten sich viel Menschen, die auch eine Zwergschlammelfe adoptieren wollten, und so kam es, dass es mittlerweile hunderte der kleinen Racker gibt. Und mit ihnen kamen ihre vielen schönen und amüsanten Facebook-Seiten, auf denen man leicht den Spaß erkennen kann, den ihre Adoptiveltern mit den kleinen Gesellen haben.

Mit einer der ersten Adoptionen begann dann die Spendentätigkeit. Da es bei einigen wenigen der kleinen Racker einen Rechenfehler gab, wurden ein paar Euro zu viel abgerechnet, was Simon auf eine Idee brachte: Wenn die Menschen ein klein wenig mehr ausgeben könnten, ohne dass es ihnen weh tut, kann man auch eine Spendenaktion daraus machen. So fing er an, mit jeder adoptierten Zwergschlammelfe einen Teil vom Vermittlungsbetrag zu spenden. Mit der Zeit kamen da einige hundert Euros zusammen.

Doch dann der Schreck: Nici bot die kleinen grünen Racker (die dort auf den Namen "Jipiie" hörten) nicht mehr an!

Nach sehr kurzem Überlegen entschlossen sich Nora und Simon, nun in die Offensive zu gehen, und eigene kleine Zwergschlammelfen unter die Menschen zu bringen. Natürlich immer mit der Prämisse, dass weiterhin von jeder adoptierten Zwergschlammelfe mindestens 1 Euro Spende an einen karitativen Zweck gehen.

Gesagt - getan! Nora und Simon steckten ihre Ersparnisse in das Vorhaben, einen neuen Zwergschlammelfentyp zu entwerfen und auf die Welt zu bringen.

Seit dem 10.07.2017 sind diese neuen Zwergschlammelfen nun zur Adoption freigegeben. Und es sind sogar mehrere Arten von Zwergschlammelfen geworden!